Wir alle kennen sie: Selbstzweifel.
Das Gefühl, dass wir nicht genug sind.
Hier erfährst du, wie man Sorgen, Stress und Zweifel loslässt.
Was sind Selbstzweifel?
Selbstzweifel reflektieren einen Mangel an Vertrauen in deine eigenen Talente und Fähigkeiten (geringes Selbstvertrauen).
Diese persönlichen Zweifel gehen sogar noch viel tiefer.
Selbstzweifel sind im Kern der Ausdruck eines geringen Selbstwertgefühls. Uns fehlt der Glaube an uns selbst. Wir denken: Ich bin nicht gut genug.
Wir glauben nicht daran, dass wir eigenständig unsere persönlichen oder beruflichen Herausforderungen bewältigen können.
Woher kommen Selbstzweifel?
Selbstzweifel können sich auf verschiedene Arten manifestieren, sind jedoch häufig auf tief verwurzelte Glaubenssätze zurückzuführen.
Diese Glaubenssätze rühren oft aus Kindheitstraumata her und sind uns oft nicht bewusst.
Die Frage ist also: Wie identifizieren wir Selbstzweifel und werden sie los?
Arten von Selbstzweifel
Selbstzweifel und Versagensangst schleichen sich in allerlei Formen in unsere Gedanken. Schon früh lernen wir sie in der Schule als Prüfungsangst kennen.
Auf jeder Art von Bühne machen sie sich als Lampenfieber bemerkbar, beim Dating als Angst vor Zurückweisung und im Beruf als Angst vor Meetings oder Präsentationen.
Gründe für Selbstzweifel können u.a. extreme Angst vor negativer Kritik, eine unerreichbare Vorstellung von Kompetenz oder eine sehr anspruchsvolle Einstellung zu Erfolg sein.
Laut Forschern sind Frauen besonders anfällig für die ungesunde Suche nach Perfektion, die häufig Selbstzweifel hervorruft.
Gefühle der Unsicherheit beginnen in der Kindheit
Der Rat von der britischen #1 RTT Therapeutin Marisa Peer zur Überwindung von Selbstzweifeln ist von enormer Bedeutung.
„Das Gefühl ‚Ich bin nicht genug‘ ist ein universelles Problem“, erklärt Peer.
„Wir fangen sehr früh in unserem Leben damit an, uns mit anderen zu vergleichen.“
Die Wahrheit dieser Worte ist unbestreitbar.
Sogar unsere Lehrer und Eltern verstärken Selbstzweifel, indem sie unbewusst Vergleiche anstellen.
Zum Beispiel: „Warum bist du nicht wie deine Schwester/ Bruder, …“
Denke zurück an deine Kindheit. Kannst du dich an das Gefühl erinnern, dass du irgendwie versagt hattest?
Vielleicht hast du einen Elternteil oder Lehrer enttäuscht. Vielleicht hast du es nicht in die Fußballmannschaft geschafft. Oder du wurdest von jemand älterem gemobbt.
Während der Kindheit ist unser Selbstwertgefühl zerbrechlich.
In vielen Fällen lernen wir als Kinder keine gesunden Bewältigungsmechanismen. Deswegen zweifeln wir an unserem Selbstwert.
Folgen von Selbstzweifeln
Sich minderwertig oder unfähig zu fühlen, ist keine angenehme Erfahrung. Sicher ist: Wir alle spüren es hin und wieder.
Aber wenn Selbstzweifel zu einer lähmenden Kraft in deinem Alltag werden, können die langfristigen Auswirkungen katastrophal sein.
Selbstzweifel sind eines der größten Probleme in der westlichen Welt.
Wir haben das Gefühl, nicht intelligent/ attraktiv/ interessant/ smart oder liebenswert genug zu sein.
Diese Zweifel führen zu Abhängigkeiten, u.a. von Drogen, Shopping, Essen, Sammeln, Zigaretten oder Alkohol.
Auch Fernsehen zählt dazu. Wir gucken stundenlang Netflix, um uns vor dem Gefühl zu verstecken, dass wir nicht genug sind.
Das Problem dabei ist: Wir sind das, woran wir glauben.
Wir machen unsere Glaubenssätze selbst.
Wenn sie überwiegend negativ sind, nehmen andere uns genauso wahr. Sie sind unser Spiegel.
Unsicherheit und Selbstzweifel loswerden
Unabhängig davon, woher dein Selbstzweifel stammt, gibt es eine Möglichkeit, deine Wahrnehmung zu ändern.
Auf drei kleine Worte der Selbstliebe kommt es an: Ich bin genug.
Hier ist deine Challenge: Sei dir selbst genug. Damit gibst du auch dem Rest der Welt die Erlaubnis dich so zu sehen.
Wenn du deine individuellen Glaubenssätze änderst, wird auch jeder andere daran glauben.
Eine positive Lebenseinstellung kann man lernen
Selbstzweifel haben sehr viel mit einer negativen Lebenseinstellung und fehlender Selbstfürsorge zu tun.
Wer freiwillig im Schatten lebt, wird das Licht niemals sehen.
Um deine Unsicherheit zu überwinden und Selbstzweifel loszuwerden, hilft der Fokus auf positive Dinge, die Sonnenseite des Lebens.
Mit ein wenig Training ist es möglich, selbst an einer scheinbar hoffnungslosen Situation etwas Positives zu erkennen.
Das Fass ist entweder halb voll oder halb leer – das hängt ganz allein von deiner Sichtweise ab.
Eigene Erfolge wertschätzen
Mit der „Sonnenseite“ ist auch deine Persönlichkeit gemeint. Fokussiere dich auf deine Stärken, anstatt auf deine Schwächen.
Das kannst du z.B. tun, indem du bewusst deine Erfolge aufschreibst, z.B. in einem Tagebuch.
Schreibe jeden Tag etwas auf, das du gut gemacht hast. Du kannst auch rückblickend notieren, was du im Leben schon alles erreicht hast.
Dabei geht es nicht um die gesellschaftliche Definition von „Erfolg“ (die das Maß unmenschlich hoch ansetzt), sondern deine ganz persönliche.
An manchen Tagen ist der größte Erfolg, dass man es aus dem Bett geschafft hat.
Stärken bewusst machen
Weißt du eigentlich, was du so alles kannst?
Vor lauter Vergleichen wissen wir oft gar nicht, was wir selbst so drauf haben.
Unsere Stärken sind so vielfältig wie die Menschen auf der Erde. Der eine kann einen Handstand, der andere kocht himmlisch und der Dritte hat ein feines Gespür für Farben.
Mache dir deine Stärken bewusst, indem du sie aufschreibst. Zum Beispiel in deinem (Erfolgs-) Tagebuch.
Wenn du dir nicht sicher bist, was deine größten Stärken sind, frage deine besten Freunde oder Familienmitglieder.
Vergleiche meiden
Im digitalen Zeitalter der weltweiten Vernetzung können wir uns vor Möglichkeiten zum Vergleichen kaum retten.
Die Wahrheit ist: Das macht dich krank. Denn es gibt immer jemanden, der etwas besser, schneller oder länger kann als man selbst.
Das gilt selbst für Ikonen und Superstars wie Brad Pitt und Angelina Jolie.
Also: Mach Schluss damit.
Du bist du. Und das ist deine Geheimwaffe.
Niemand sonst auf der Welt kann jemals so sein wie du.
Das ist gut so, denn die Welt lebt von Diversität. Wenn wir alle gleich wären, gäbe es einen Einheitsbrei ohne jegliche Inspiration und Kreativität.
Helfen kann zum Beispiel ein Social-Media-Detox. Lasse für ein paar Tage oder Wochen die Finger davon.
Konzentriere dich auf dein eigenes Leben, anstatt dich in das anderer zu flüchten. Du wirst sehen wie viel mehr Zeit du plötzlich hast.
Wenn du dich anschließend wieder herantraust, mache es bewusst. Konsumiere nur die Inhalte, die dich persönlich weiterbringen und dir einen Mehrwert bieten.
Meditation und Visualisierung
Nur wer sich selbst liebt, kann in Frieden mit anderen leben.
Die tiefste Form der Selbstliebe ist, in Stille mit den eigenen Gedanken zu sitzen. Das klingt einfach, ist aber eine der schwierigsten Aufgaben des Lebens.
Nicht mal der Dalai Lama würde behaupten, dass er darin sein Leben lang erfolgreich war.
Damit es anfangs nicht so schwerfällt, gibt es diverse Angebote für geführte Meditationen, z.B. bei Insighttimer.
Meditation ist eine Praxis, bei der man lernt mit den eigenen Gedanken zu sitzen. Das Ziel ist, sie vorbeiziehen zu lassen.
Wir sind nicht unsere Gedanken. Wir sind, was wir tun.
Indem wir durch regelmäßige Meditation und Achtsamkeitsübungen lernen unsere Gedanken gezielt zu sortieren, lernen wir unsere Taten zu kontrollieren.
Keine Sorge, es geht nicht darum ein Meditations-Meister zu werden. Vielmehr geht es daraum, Zeit für sich zu schaffen.
Beginne damit fünf bis zehn Minuten am Tag stillzusitzen und deine Gedanken vorbeiziehen zu lassen.
Alles beginnt im Kopf: Visualisierung
Visualisierung ist auch eine Form der Meditation, bei der man sich allerdings ausschließlich auf positive Gedanken konzentriert.
Man visualisiert Ziele oder gewünschte Eigenschaften, wie z.B.: „Ich bin genug.“
Durch die Wiederholung werden sie im Unterbewusstsein fest verankert und beeinflussen so unser tägliches Verhalten.
Tagebuch führen
Das Führen eines Tagebuches ist im Grunde eine Form der Visualisierung.
Indem du deine Gedanken auf einem wertfreien Medium festhältst, erhältst du die Gelegenheit sie bewusst wahrzunehmen.
Das wirkt sowohl für negative Gedanken, die du folglich loslassen kannst, als auch für positive Gedanken, an denen du festhalten willst.
Sprüche: Positive Affirmationen statt Selbstzweifel
Der Schlüssel zu einem glücklichen Leben ohne Selbstzweifel bist du. Du kannst mit positiven Affirmationen und Gedanken dein Leben verwandeln.
Die legendäre Transformations-Hypnotherapeutin Marisa Peer erklärt, wie du das mit drei Worten umsetzen kannst.
Marisa Peer bei Mindvalley
Drei kleine Wörter haben die Fähigkeit, deine Selbstzweifel herauszufordern und sie ein für alle Mal loszuwerden.
Diese Worte haben buchstäblich das Leben von zehntausenden Mitgliedern von Mindvalley verändert. Marisa wurde von Tatler und Men’s Health als beste britische Therapeutin ausgezeichnet.
Sie weiß, dass all unsere Traumata und Schwierigkeiten auf den Glauben zurückgeführt werden können nicht genug zu sein.
Und alles, was nötig ist, um diesen Glauben zu beseitigen, sind drei einfache Worte. Eine positive Affirmation mit enormer Wirkungskraft.
Als Marisa zum ersten Mal bei Mindvalleys A-Fest sprach, haben diese drei Worte eine virale Bewegung im Team ausgelöst.
Die Leute fingen an, sie mit Lippenstift auf ihre Spiegel zu schreiben. Sie schrieben sie auf Haftnotizen im ganzen Haus, als Bildschirmschoner auf ihre Telefone und Laptops. Und manche tätowierten sich die Worte sogar auf ihre Körper.
Die Worte? Ich bin genug.
Du kannst dein Selbstwertgefühl und deine Lebenseinstellung verbessern, indem du dich ständig an diese drei Wörter von Marisa Peer erinnerst. Programmiere sie konsequent in dein Unterbewusstsein.
Was tust du, um zu deinem selbstbewussten Ich zurückzukehren, wenn dein Selbstwertgefühl angeschlagen ist?
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