“Das wird schon, du musst nur positiv denken!”
Wie oft hast du diesen Satz in einer schwierigen Lebenslage gehört und dir frustriert gedacht, dass dich die andere Person einmal so richtig gern haben kann?
Als ob positive Gedanken bei einem echten Problem etwas ausrichten können!
Stell dir vor: das können sie tatsächlich.
Sogar tiefer greifend, als du vielleicht denken magst.
Seit Jahren wird das Thema sowohl wissenschaftlich wie auch auf spiritueller Ebene kontrovers diskutiert.
Fest steht in jedem Fall: Gedanken sind überaus mächtig.
Und sie können tatsächlich einen starken Effekt auf dich haben.
Wir erklären dir, wie positiv denken dein Leben verändern kann.
Die Kraft der positiven Gedanken
Positives Denken erfährt als Konzept in den letzten Jahren ungeheure Aufmerksamkeit.
Zahlreiche Coaches, Blogs, Institutionen und auch viele Personen des öffentlichen Lebens berichten euphorisch von den tollen Erfolgen, die positive Gedanken bringen.
Sicher ist dir schon aufgefallen, dass auch in Läden, auf Webseiten und in Werbekampagnen die motivierenden und aufmunternden Sprüche zunehmen.
Doch was ist dran an der vermeintlich erzwungenen guten Laune?
Der Grund, warum positives Denken eine solch starke Wirkung auf uns Menschen haben kann, liegt in der sogenannten Autosuggestion.
Darunter versteht man das gezielte Training des Unterbewusstseins.
Programmierst du also dein Gehirn auf eine gewisse Weise, so kannst du dadurch längerfristig dein Denken, Handeln und Fühlen beeinflussen. Einmal durchdrungen, funktioniert das sogar in Situationen, in denen du unbewusst oder intuitiv reagierst.
Sicher fragst du dich jetzt, warum das im Fall vom positiven Denken so entscheidend ist. Schließlich haben wir doch alle immer mal positive Gedanken.
Was ist daran so anders?
Das lässt sich ganz einfach an einem Selbstversuch zeigen.
Beobachte an dieser Stelle einmal, was das Lesen der folgenden Worte in dir auslöst: Neid, Hass, Wut, Enttäuschung, Druck, Angst, Zweifel.
Womöglich ist deine Assoziation zu diesen Worten eher negativ geprägt.
Genauso wie Situationen, die sich rundum solche und ähnliche Gefühle drehen, eher negativ empfunden werden.
Perspektivwechsel durch positives Denken
Beim positiven Denken geht es darum, die Bewertung dieser Situationen oder Empfindungen zu verändern.
Damit ist nicht gemeint, Ereignisse zu verfälschen oder unnötig schönzureden. Das wäre eine Form der Verdrängung und damit kontraproduktiv.
Vielmehr ist mit dem aktiven Gebrauch positiver Gedanken gemeint, dass du deine Perspektive, deine Haltung und Denkweise ins Positive veränderst – unabhängig davon, ob es um Alltagssituationen, Erfolge oder auch weniger erfreuliche Ereignisse geht.
Damit ist keinesfalls gemeint, dass du naiv sein solltest oder dir von jetzt an nur noch gute Dinge im Leben passieren werden.
Die Idee ist vielmehr, dass du ein positives Selbstbewusstsein aufbaust. Einen festen Glauben daran, wie du sogar in negativen Momenten den Dingen etwas Gutes abgewinnen und eine Lösung für alles finden kannst. Letztendlich ist positives Denken also eine Variante des Optimismus.
Betrachten wir einmal ein Beispiel für positives Denken: Stell dir vor, du verlierst deine Arbeit. Nun hast du verschiedene Möglichkeiten, auf dieses Ereignis zu reagieren.
Du könntest Angst, Wut oder Hilflosigkeit empfinden und dich immer stärker in negativen Gedanken verstricken. Diese helfen dir zunächst erst einmal nicht weiter. Eventuell können sie dich stattdessen sogar noch mehr demotivieren.
Andererseits kannst du aber auch versuchen, deine Sicht auf die Situation zu verändern.
Vielleicht kann es eine tolle Gelegenheit sein, um beruflich dem nachzugehen, was du schon immer einmal machen wolltest. Oder du konntest dabei lernen, mehr auf deine Bedürfnisse und Rechte zu achten. Unter Umständen ist es die Chance, auf einen neuen Job mit viel besseren Bedingungen, den du sonst gar nicht gefunden hättest.
Du siehst, nur durch die bewusst positive Betrachtungsweise von ein und derselben Situation entsteht eine völlig andere Motivation und Haltung.
Obwohl das allein schon einen großen Einfluss auf dein Leben haben kann, liegt die wahre Macht positiver Gedanken im Gesetz der Anziehung.
Positives Denken hat das Potential, eine positive Realität zu erschaffen. Wir ziehen Dinge in unser Leben, die wir zuvor in unserem Inneren erschaffen. Wenn du dann die Wahl hast, wofür entscheidest du dich – Negatives oder Positives?
Warum fällt positiv denken oft so schwer?
Viele tun sich schwer mit dem positiv Denken. Dabei liegt das Problem häufig aber gar nicht im Kontrollieren der Gedanken selbst, sondern in der richtigen Motivation.
Da gibt es zum Beispiel diejenigen, die den bewussten Einsatz positiver Gedanken im Grunde als Humbug abtun.
Versuchen sie sich dann spaßeshalber für kurze Zeit darin, werden die Effekte höchstwahrscheinlich marginal sein. Schon sehen sich noch mehr in dieser negativen Einstellung bestätigt.
Auch Realisten und praktisch veranlagten Menschen fällt es oft nicht leicht, sich auf das Konzept der positiven Gedanken einzulassen.
Das liegt an der falschen Auslegung, das positiv denken automatisch bedeuten würde, sich die Wahrheit oder negative Ereignisse unnötig schönzureden.
Dem ist aber nicht so. Stattdessen geht es darum, Gegebenes zu akzeptieren und durch bewusste positive Gedanken nach und nach eine negative Realität in eine positive Realität umzugestalten.
Vorteile des positiven Denkens
Du ahnst sicher schon, was für eine Auswirkung positives Denken auf dich, deinen Körper und dein Leben hat, oder?
Richtig – eine positive!
Auch wenn das im Grunde die beste Zusammenfassung ist, sollst du natürlich eine konkretere Idee von der Macht positiver Gedanken bekommen. Hier ist nur eine kleine Auswahl der vielen Vorteile positiven Denkens:
Positiv denkende Menschen…
- …reagieren gelassener und damit resistenter gegenüber Stress;
- …leben glücklicher und zufriedener;
- …haben aufgrund vermehrter Botenstoffe wie Dopamin in ihrem Organismus stärkere Abwehrkräfte und sind gesünder;
- …neigen weniger zu Depressionen sowie schlechter Laune und machen sich seltener Sorgen;
- …werden nicht so häufig krank und wenn doch, dann erholen sie sich oftmals schneller;
- …sind öfters erfolgreicher in allen Lebenslagen, da sie selbst negativen Situationen etwas Nützliches oder Wertvolles abgewinnen können;
- …führen zumeist gesunde und glückliche Beziehungen zu Familie, Freunden, Partnern und ihrem Umfeld;
- …verfügen meist über große Kreativität, ein gutes Gedächtnis und starke Konzentration.
So kannst du positiv denken in dein Leben integrieren
So weit, so gut. Doch wie genau lässt sich positiv denken so umsetzen, dass du von all diesen Effekten profitieren kannst?
Der Schlüssel liegt an dieser Stelle in deiner Herangehensweise.
Zunächst einmal solltest du natürlich dem Konzept eine Chance geben und nicht mit einer skeptischen oder gar negativen Haltung starten. Denn sonst ist das Risiko groß, dass du genau das Gegenteil von dem anziehst, was du möchtest.
Ein weiterer Schritt ist die nötige Kontinuität.
Positiv denken ist eine Lebenseinstellung, die du permanent und auf natürliche Weise aus dir selbst heraus umsetzen solltest. Versuchst du dich darin nur halbherzig, kurzfristig oder auf Zwang, dann verringern sich deine Chancen auf Erfolg.
Der beste Rat an dieser Stelle ist, so profan er auch klingen mag, dass du einfach positiv denkst. Nimm Situationen in deinem Leben so an, wie sie sind und versuche, das Positive darin zu sehen.
Fokussiere dich einzig auf das Gute und Vorteilhafte im Leben.
Die Kunst liegt darin, diese Denkweise sogar bei vermeintlich negativen Ereignissen beizubehalten. Denn auch der herbste Rückschlag beinhaltet meist eine wichtige Lektion, sei es über Dankbarkeit oder persönliches Wachstum.
Du wirst sehen, wie sich mit der Zeit Dinge, die du sonst als schlimm empfunden hättest, als weniger drastisch darstellen. Und bist du offen und konsequent genug, so kann die Macht der positiven Gedanken mithilfe der Anziehung viele großartige Dinge in dein Leben bringen.
Gerade anfangs ist es jedoch nicht leicht, immer positiv zu denken. Glücklicherweise gibt es Methoden, die dir dabei helfen, deine Gedanken zu kontrollieren und damit deinen Geist neu zu programmieren.
Positiv denken durch Meditation
Entspannungstechniken können eine große Hilfe dabei sein, positiver zu denken. Vor allem bei der Meditation lernst du gezielt, deine Gedanken zu kontrollieren. Täglich angewandt, stärkst du so deine Achtsamkeit und dein Bewusstsein. Diese Fähigkeiten helfen dir dabei, deinen Fokus auf Positives auszurichten.
Dankbarkeit
Dankbar zu sein ist einer der besten Katalysatoren für positive Gefühle und Gedanken. Entsprechend kannst du dir sicher vorstellen, welchen Effekt regelmäßige Dankbarkeitsübungen haben können. Diese kannst du beispielsweise mit der Meditation verknüpfen und dir ein passendes Morgenritual zusammenstellen.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Dankbarkeits-Tagebuch in das du jeden Abend schreibst, wofür du an diesem Tag dankbar bist.
Positive Affirmationen für den Tag
Gerade wenn es darum geht, deine Denkweise zu verändern und dein Gehirn neu zu programmieren, können positive Affirmationen sehr hilfreich sein.
Durch das regelmäßige Wiederholen bestimmter Sätze prägst du sie dir zunehmend ein, bis sie zur Gewohnheit und damit auch zur Realität werden. Probiere es aus, du wirst staunen!
Positives Denken durch Selbstliebe und Selbstfürsorge
Oft bekommen wir suggeriert, dass egoistisches Denken eine schlechte Eigenschaft ist. Dabei ist es unglaublich wichtig, das du dich regelmäßig und im richtigen Maße um dich selbst kümmerst. Damit sind nicht nur erholsame Auszeiten gemeint, sondern vor allem auch die Art, wie du zu dir selbst stehst und mit dir selbst umgehst. Selbstliebe und Selbstfürsorge sind zwei wichtige Faktoren für dein Wohlbefinden.
Umso glücklicher du mit dir selbst bist, umso leichter fällt es dir auch, positiv zu denken.
Negative Menschen meiden
Der Mensch ist ein Herdentier.
Kennst du diese Momente, in denen andere plötzlich ebenfalls gähnen müssen, weil du zuvor gegähnt hast?
Die Ursache liegt laut der Wissenschaft fest verwurzelt in unserem Einfühlungsvermögen. Wir nehmen Signale unseres Gegenübers war und neigen – ganz im Sinne der Gruppe – dazu, Gefühle zu spiegeln.
Was glaubst du passiert also mit deinen Gedanken und deiner Haltung im Leben, wenn du dich häufig mit negativ eingestellten Menschen umgibst?
Es ist nicht nur wahrscheinlich, dass dich diese Grundstimmung anstecken wird.
Hinzu kommt, dass das Gesetz der Anziehung auf allen Ebenen wirkt. Nicht nur bei dir selbst, sondern auch in Form der Personen und Dinge, die dich umgeben und mit denen du interagierst.
Negative Menschen bergen also nicht nur die Gefahr, dass du durch sie von deinen positiven Gedanken abgelenkt wirst.
Die von dir gespiegelten negativen Energien können zudem weitere negative Einflüsse anziehen. Ein Teufelskreis.
Positiv durchs Leben
Das Ausmaß, mit dem die Macht positiver Gedanken dein Leben verändert, hängt natürlich von deiner Offenheit für die Thematik und der tatsächlichen Umsetzung ab.
Es gibt viele Beispiele bekannter Menschen, die offenkundig mit dem Konzept des positiven Denkens sehr erfolgreich im Leben geworden sind.
Es ist deine Entscheidung, ob du auf ihren Spuren wandeln möchtest.
Aber wenn wir doch ohnehin schon die gesamte Zeit über denken – warum nicht gleich positiv?
Man Muß die Dinge nur aus der richtigen Perpektive sehen. Als Goliath den Israeliten entgegentrat, dachten alle Soldaten: Er ist so groß, den können wir niemals überwältigen. Auch David sah sich den Riesen genau an und sagte sich: Der ist so groß, den kann ich gar nicht verfehlen.
– Unbekannt
Die Kraft von "Ich bin genug"
Selbstzweifel ist der Mangel an Glauben an deine eigenen Talente und Fähigkeiten. Aber es geht viel weiter und tiefer.Selbstzweifel sind im Kern Ausdruck von Unzulänglichkeit.
Selbstzweifel können sich auf verschiedene Weise manifestieren, aber sie beruhen oft auf tief verwurzelten unbewussten Überzeugungen, die von Kindheitstraumata geprägt sind.
Die eigentliche Frage ist: Wie werden wir es los?
Die legendäre Transformationshypnotherapeutin Marisa Peer teilt drei mächtige Worte, die die Fähigkeit haben, Selbstzweifel herauszufordern und zu beseitigen.
Diese Worte haben das Leben von Zehntausenden der Mindvalley-Community buchstäblich verändert.
Die Wörter? Ich bin genug
Wenn du Selbstzweifel in Selbstvertrauen verwandeln möchtest, nimm an dieser kostenlosen Masterclass mit Marisa Peer, der führenden Therapeutin in Großbritannien, teil. Dort erfährst du Folgendes:
✅ Erweitere deine Vision für dich selbst (hör auf, dich runterzumachen), während Marisa erklärt, wie du ein kompromissloses Leben führen kannst - ein Leben, in dem du Erfolg, Fülle und Freiheit genießt.
✅ Verstehe den WIRKLICHEN Schlüssel zum Durchbruch in jedem Bereich deines Lebens.
Nehmen Sie an dieser kostenlosen Hypnotherapie-Sitzung mit Marisa Peer teil, um Ihre Denkweise schnell in einen Super-Leistungsträger zu verwandeln.
Lasse dich inspirieren, wie du glücklich sein und dein Lebensziel findest und erreichst. Achtest du auf die Richtung deiner Gedanken?
Lasse uns deine Erfahrungen wissen!