Dankbarkeit ist ein innerer Zustand der Zufriedenheit und des Glücks.
Wir fühlen uns meistens dankbar immer dann, wenn wir etwas bekommen.
Mit einem Dankbarkeitstagebuch trainierst du deine Aufmerksamkeit auf immer mehr Dinge zu richten, die du in deinem Leben hast und für die du jetzt dankbar sein kannst. So kannst du Dankbarkeit lernen um noch mehr Glück und Zufriedenheit in dein Leben zu ziehen.
5 Gründe um Dankbarkeit zu praktizieren
Durch ein Dankbarkeitstagebuch lernst du Dinge, die du hast in deinem Leben, zu wertschätzen. Dankbarkeit lernen, ist wie ein Muskel trainieren. Je mehr Dankbarkeit du praktizierst, umso mehr Dinge werden dir einfallen, für die du dankbar sein kannst.
Dankbarkeit wirkt wie ein Magnetismus.
1. Wir können für so vieles dankbar sein
Für was kannst du jetzt dankbar sein?
Was fällt dir spontan ein?
Wenn dir nichts einfällt, fange mit den offensichtlichen und grundlegenden Dingen an.
Ja, es geht darum auch diese zu sehen.
Dankbarkeit lernen bedeutet deinen Fokus zu verändern und ihn auf die Dinge zu richten, die dir das Leben schenkt.
Du kannst dankbar sein für deine Gesundheit, dafür, dass du genug zu essen hast, deine Familie, deinen Beruf, der dir finanzielle Sicherheit gibt. Du kannst dankbar sein dafür, dass du in einem sicheren Land lebst, dass kein Krieg herrscht, dass du ein warmes zu Hause hast.
Kannst du noch mehr Dinge sehen, für die du dankbar sein kannst?
2. Dankbarkeit und körperliche Gesundheit
Wenn du deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper richtest, kannst du dankbar sein dafür, dass dich deine Füße jeden Tag von A nach B bringen, dass dein Herz schlägt und dich somit am Leben erhält und dass dich dein Immunsystem vor Krankheiten schützt.
Dankbarkeit verändert dein Gehirn und kann sogar deine Selbstheilungskräfte stärken.
3. Dankbarkeit und psychische Gesundheit
Du hast einen tollen Tag verbracht und bist glücklich und dann siehst du einen Post auf Instagram und du denkst, dass dein Leben nicht genug ist.
Kennst du das?
Dies ist ein Beispiel, um dir zu zeigen, dass es immer darauf ankommt, mit welchen Fokus du durchs Leben gehst.
Lenkst du deine Aufmerksamkeit auf Dankbarkeit, für all die Dinge, die du hast in deinem Leben, wirkt sich das positiv auf deine auch psychische Gesundheit aus. Du wirst zufriedener und optimistischer sein.
Lenkst du deine Aufmerksamkeit auf das Vergleichen mit anderen – obiges Instagram Beispiel – bedeutet das: Du fühlst dich schlecht.
Wie kannst du in diesem Zustand Dankbarkeit sehen? Es wird dir vermutlich schwerfallen.
Daher: Richte deine Fokus zurück zu dir und auf ein Leben. Das ist der erste Schritt, um Dankbarkeit lernen zu können und zu erfahren.
4. Dankbarkeit in Beziehungen
Es gibt ein Sprichwort, was besagt, dass wir das Produkt aus den fünf Personen sind, mit denen wir am meisten Zeit verbringen. Das zeigt, wie wichtig Beziehungen in unserem Leben sind und dass sie uns beeinflussen.
Dankbarkeit wirkt sich auch positiv auf deine Beziehungen aus.
In Beziehungen, gerade romantischen, gibt es immer Konflikte und es ist eine Chance in den eigenen Spiegel zu schauen. Auch dafür kannst du dankbar sein.
Wenn du deine Dankbarkeit auch in deinen Beziehungen ausdrückst, stärkst du sie dadurch.
5. Dankbarkeit in Karriere und Lebenszielen
Immer mehr Menschen sind nicht mehr zufrieden mit ihrem Job und möchten eine Veränderung. Auch hier kannst du Dankbarkeit lernen! Anstatt unglücklich in einem Job zu sein, den du nicht mehr machen möchtest, kannst du dich in Dankbarkeit üben.
Du kannst dankbar sein, was du durch diesen Job alles beruflich und auch persönlich gelernt hast, die finanzielle Sicherheit, die Kollegen, die Menschen, die du durch deinen Beruf kennengelernt hast usw.
Wenn du einen Job hast, der dir Spaß bringt, sollten dir jetzt viele Dinge einfallen, für die du dankbar sein kannst.
Durch all deine beruflichen Erfahrungen, die dich auch in deiner persönlichen Entwicklung weiter gebracht haben, leiten sich deine Lebensziele ab. Erkennst du diesen übergeordneten Zusammenhang, wirst du auch Dinge sehen können, für die du jetzt, rückblickend, dankbar bist.
Siehe alle Schwierigkeiten durch den Fokus der Dankbarkeit, den sie haben dir die Augen geöffnet und dich dazu gebracht Entscheidungen zu treffen, durch die dir deine Ziele klarer geworden sind.
Dankbarkeit lernen: Wertschätzung zur Gewohnheit machen
Dankbarkeit ist nicht nur ein Schlüssel, der zu mehr Gesundheit, stabileren Beziehungen und mehr Sinn und Erfülltheit im eigenen Leben führt, sondern er stärkt unser Verantwortungsbewusstsein für uns selbst und andere und unsere Widerstandsfähigkeit.
Durch Dankbarkeit im Hier und Jetzt leben
Um dankbar zu sein, musst du lernen Dankbarkeit zu fühlen. Sich rational klarmachen und verstehen, wofür man dankbar ist, bringt dich nicht in den Zustand der Dankbarkeit. Auch nicht, wenn du dich zwingst oder dir einredest dankbar zu sein.
Einer der bekanntesten Autoren auf dem Gebiet der Psychologie des Glücks und Flow, Mihály Csíkszentmihályi, sagte:
Die Kontrolle des Bewusstseins bestimmt die Lebensqualität.
Anders ausgedrückt: Je nachdem wo dein Bewusstsein, das heißt deine Aufmerksamkeit ist, erfährst du einen glücklichen oder einen unglücklichen Moment.
Oft sind es die Gedanken, die negativen, die wir denken und unsere Gefühle beeinflussen. Wenn du also schlecht gelaunt bist, bist du nicht präsent im Moment und siehst und fühlst nichts anderes als deine negative Stimmung und fühlst dich unglücklich.
Meditation oder Arbeit mit deinem Atem sind Methoden, die dir helfen deine Gedanken zu beobachten, ohne sich mit ihnen zu identifizieren. Dadurch bist du präsent im Hier und Jetzt und kannst deine Aufmerksamkeit auf Dankbarkeit ausrichten.
Gewöhne dir eine positive Grundeinstellung an
Je öfter du dich wieder mit dem jetzigen Moment verbindest und Dankbarkeit erlebst, machst du es dir zur Gewohnheit Glück zu erfahren. Anfangs kann es dir schwerfallen, weil du es nicht gewohnt bist.
Stelle dir einen Reminder in deinem Handy, der dich zum Beispiel einmal am Tag erinnert, kurz innezuhalten um Dankbarkeit zu fühlen und dir all die Dinge zu notieren, für die du dankbar bist.
Starte und beende deinen Tag positiv
Die innere Einstellung wie du deinen Tag startest und beendest, beeinflusst deinen ganzen Tag und auch deine Nachtruhe. Sicherlich kennst du es, wenn du mit Sorgen einschläfst, denn oft schläfst du schlecht.
Führe Rituale oder Gewohnheiten vorm Schlafengehen ein, um besser zu schlafen. Mache dankbar sein zu einer Gewohnheit vorm Schlafengehen.
Dankbarkeitsübung
Diese Dankbarkeitsübung kannst du immer und überall machen: Vorm Einschlafen, nach dem Aufwachen oder in der Mittagspause.
- Notiere drei Dinge, für die du jetzt dankbar bist.
- Lies sie dir vor – laut oder im Stillen – und nimm nach jedem Punkt einen tiefen Atemzug. Atmen hilft dir die Dinge wirklich zu fühlen.
- Nach der Übung wirst du mehr Energie und Zufriedenheit in dir fühlen und deine Aufmerksamkeit ist auf Dankbarkeit ausgerichtet.
Führe ein Dankbarkeitstagebuch
Eine andere Form, Dankbarkeit zu praktizieren ist es ein Dankbarkeitstagebuch zu führen.
Nimm dir ein leeres Buch oder Notizheft, dass dir gut gefällt. Diese erklärst du zu deinem Dankbarkeitstagebuch. Hier notierst du dir regelmäßig, wofür du dankbar bist.
Der Vorteil eines Dankbarkeitstagebuches ist, dass du alle Dinge, für die du dankbar bist, an einem Ort zusammen gefasst hast. Wenn dich mal wieder ein Gedanke herunterzieht, schlage einfach dein Dankbarkeitstagebuch auf um dich an dein Glück zu erinnern.
Zudem stärkt ein Tagebuch deine Gewohnheit regelmäßig dankbar zu sein.
Lerne dich selbst zu lieben
Selbstliebe bedeutet dich selbst zu schätzen und ehren für das, was du bist. Dafür musst du nichts erreicht haben oder dir oder anderen beweisen, dass du Liebe verdient hast. Selbstliebe bedeutet dich zu lieben dafür, dass du da bist.
Das fällt vielen von uns nicht immer leicht, weil wir oft auf Bestätigung und Anerkennung von Außen warten, um uns geliebt zu fühlen. Auch hier spielt Dankbarkeit eine große Rolle, denn durch Dankbarkeit lenken wir den Fokus auf den jetzigen Moment zurück und schätzen uns selbst und unser Leben wieder wert.
Wenn wir Dankbarkeit fühlen, fühlen wir uns beschenkt und glücklich. Dieser innere Zustand ist sehr verwandt mit dem Gefühl Liebe zu empfinden.
Selbstliebe hat auch etwas mit Dankbarkeit für dein Leben und deinen bisherigen Weg zu tun. Betrachte dein Leben und frage dich:
- Was zeichnet mich aus?
- Was macht mich besonders?
- Was sind Charaktereigenschaften an mir, die ich mag?
- Was schätzen meine Freunde und meine Familie an mir?
- Was habe ich bereits in meinem Leben erreicht?
Durch die Antworten auf diese Fragen stärkst du dich und deinen Selbstwert.
Praktiziere Yoga
Yoga ist ein Übungssystem, dass Körper, Geist und Seele in Harmonie bringt. Durch Yoga stärkst du den Kontakt zu dir auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.
Yoga kann dich auf verschiedenen Ebenen unterstützen tiefer mit Dankbarkeit in Kontakt zu kommen.
- Durch Yoga kannst du deine Aufmerksamkeit nach innen lenken und du kannst dir bewusst machen, wofür du alles dankbar bist.
- Eine regelmäßige Yogapraxis kann dir helfen, schneller in den Moment zu kommen und dich somit mit der Fülle deines Lebens zu verbinden. Wenn du diese fühlst, erwächst der Zustand von Dankbarkeit fast wie von selbst.
- Yoga kann dich unterstützen Ruhe in dir zu finden, wodurch du deine Perspektive auf dein Leben veränderst und Dankbarkeit wählen kannst.
Umgebe dich mit Liebe
Sich umgeben mit dem, was dir guttut, ist eine Form von Selbstliebe und Selbstfürsorge.
Was sind Dinge, Orte oder Menschen, die dir guttun?
Das sind Menschen, die dich sehen, dich schätzen, die dich auf deinem Weg unterstützen. Orte, an denen du dich wohlfühlst und Dinge, die dir guttun.
Lies ein Buch, was dich inspiriert. Umgib dich mit Menschen, die schon da sind, wo du gerne hin möchtest. Gehe an deinen Kraftort in der Natur. Gönne dir etwas und genieße es.
Genuss ist eine Form von Selbstliebe und Dankbarkeit dem Leben gegenüber.
Lerne deine Dankbarkeit zu zeigen
Oft haben wir das Wort “Danke“ gelernt, weil unsere Eltern es uns beigebracht haben, um höflich zu sein. Wir bedanken uns oft aus Höflichkeit, ohne es wirklich zu meinen.
Gewöhne dir an das Wort Danke wirklich zu meinen, wenn du es sagst. Es kann dir auch helfen den Augenkontakt zu suchen, bei demjenigen, bei dem du dich bedankst. So erfährst du, dass dein Dank auch bei dem anderen ankommt.
Biete öfters deine Hilfe an und hilf Menschen, die Hilfe brauchen. Zum Beispiel der Mutter, die den Kinderwagen in den Bus hievt oder der alten Dame, die ihre Einkaufstüten mühsam schleppt. Auch so wirst du mehr Dankbarkeit erfahren ganz einfach, weil du mehr Dankes ernten wirst.
Dankbar sein, auch wenn es mal schwerfällt
Wenn alles gut läuft in unserem Leben, ist es einfacher Dinge zu finden, für die wir dankbar sind. In Zeiten, wo es uns nicht gut geht, finden wir schwer etwas, wofür wir dankbar sein können.
Unsere Gefühle und Grundstimmung bestimmen, wie wir das Leben wahrnehmen – und was wir sehen! Gerade deswegen ist es so wichtig Dankbarkeit zu einer Gewohnheit zu machen.
Egal wie dein Leben gerade aussieht, ob du unglücklich oder glücklich bist, wenn du die Dinge sehen kannst, für die du dankbar bist, hast du Zufriedenheit und Glück in dein Leben – und ziehst weiteres an!
Wie kannst du mehr Fülle in dein Leben ziehen, wenn du die Fülle, die jetzt schon da ist, nicht siehst?
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Leben, den du in der Hand hältst. Mit Dankbarkeit kannst du dein ganzes Leben transformieren. In dieser Meditation von Mindvalley Coach Christie Marie Sheldon kannst du die Magie der Transformation von Dankbarkeit erfahren und auch lernen, wie du deine Selbstboykottmuster auflösen kannst.
Dankbarkeit 2.0
Die nächste Stufe der Dankbarkeit ist, dankbar zu sein für Dinge, die man sich in seinem Leben wünscht, aber die noch nicht da sind. Du bist im Voraus dankbar für die Dinge, die dir das Leben schenken wird. Du gehst davon aus, dass das Leben dich weiterhin beschenkt.
Mit dieser Grundeinstellung und Übung fokussierst du deine Aufmerksamkeit auf Dankbarkeit im jetzigen Moment und in der Zukunft!
Die meisten Menschen denken, dass Lernen der Schlüssel zur Selbstentwicklung ist
So wurden wir erzogen - als wir jung waren, haben wir Mathematik studiert, Geschichte gelesen und die Namen von Elementen im Periodensystem auswendig gelernt.
Aber sobald du erwachsen bist und dein Leben lebst, stellst du fest, dass du bestimmte Dinge nicht lernen kannst - wie persönliches Wachstum.
Vishen Lakhiani, Gründer von Mindvalley und Bestsellerautor der New York Times, entdeckte, dass der Schlüssel zur Selbstentwicklung nicht im „Lernen“, sondern im „Transformieren“ lag.
Wenn du dich „transformieren“ möchtest und bereit bist, dein persönliches Wachstum zu beschleunigen, dann nimm an der KOSTENLOSEN Masterclass von Vishen Lakhiani teil, in der du Folgendes lernst:
✅ Die Bedingungen zu Flow: Die 3 großen Säulen des Lebens, die dir helfen, auf Autopilot schnell zu wachsen, sodass die persönliche Entwicklung auf natürliche Weise erfolgt.
✅ Wie du die Energie, die dich umgibt, nutzen kannst, um automatisch die Werkzeuge anzuziehen, die du benötigst, um dein wahres Potenzial auszuschöpfen, sodass du auf einfache Weise transformative Veränderungen in deinem Leben vornehmen kannst.
✅ Wende das Prinzip Nr. 1 an, um Hindernisse in deinem Leben zu beseitigen, und zeige dich anschließend als dein bestes Selbst und wirke dich positiv auf die Welt aus.
Melde dich für Mindvalley’s kostenlose Masterclass an, um mehr beeindruckende, selbsterweckende Weisheiten zu erhalten und mit uns auf eine Reise der persönlichen Entwicklung zu gehen.
Was für Erfahrungen hast du mit Dankbarkeit in deinem Leben gemacht? Teile deine Erfahrung in den Kommentaren!