Der Mensch ist das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten – das steht außer Frage.
Auch außer Frage steht der Fakt, dass manche Personen intelligenter sind als andere.
Oder anders ausgedrückt:
“Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont.”
Doch woran liegt das?
Was ist Intelligenz überhaupt?
Ist sie angeboren oder erlangen wir sie im Laufe des Lebens?
Lässt sie sich im Erwachsenenalter noch steigern oder müssen wir schlicht mit dem arbeiten, was uns zur Verfügung steht?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm!
Was ist Intelligenz?
Je nachdem, wem du diese Frage stellst, bekommst du unterschiedliche Antworten.
Es gibt jedoch ein paar Definitionen von Intelligenz, die als allgemein anerkannt gelten.
Intelligenz Definition
“Intelligenz ist die Fähigkeit abstrakt und logisch zu denken und daraus sinnvolles Handeln abzuleiten.”
Genau deshalb ist Intelligenz oft reine Ansichtssache. Was für den einen eine schlaue Handlung darstellt, ist für den anderen reine Dummheit.
Jedoch gibt es auch klare Situationen und Denkaufgaben, für die es eine eindeutige Lösung gibt. Wer diese schnell findet, gilt gemeinhin als intelligent.
Intelligenz in der Psychologie
Hier wird der Intelligenz die Bedeutung “geistige Leistungsfähigkeit” zugeordnet.
Da es jedoch verschiedene kognitive Fähigkeiten gibt, herrscht auch hier keine wirkliche Klarheit.
Die einzelnen Bereiche können auf unterschiedlichste Weise ausgeprägt sein. Deshalb ist es schwer zu sagen, jemand sei im Vergleich intelligenter.
Oft findet man bei verschiedenen Menschen einfach andere Arten von Intelligenz.
9 Arten von Intelligenz
Wahrscheinlich hast du das selbst schon beobachtet.
Meist hat jemand ein Talent für Mathematik, ist dafür jedoch nicht so gut bei den Sprachen.
Oder jemand gilt als besonders begabt in wissenschaftlichen Bereichen, jedoch fehlt es ein wenig an Sozialkompetenz.
Nur sehr selten findet man Personen, die durch die Bank eine hohe Intelligenz aufweisen. Genau deshalb gibt es viele Vertreter der Unterteilung in 9 Arten von Intelligenz.
Bei diesem Modell werden alle Teilbereiche getrennt voneinander beobachtet.
In welchem der folgenden Bereiche siehst du deine Stärken und Schwächen?
- Naturbezogene Intelligenz
- Sprachliche Intelligenz
- Logisch-mathematische Intelligenz
- Interpersonelle Intelligenz
- Intrapersonelle Intelligenz
- Emotionale Intelligenz
- Musikalische Intelligenz
- Körperlich-kinästhetische Intelligenz
- Räumliche Intelligenz
- Existenzielle Intelligenz
Intelligenz vs. Weisheit
Dass besonders ältere Menschen als weise gelten, hat einen guten Grund.
Intelligenz ist die Fähigkeit aktuelle Informationen zu kombinieren. Weisheit bedeutet, auf Erfahrungen zu bauen.
Weise kann also nur jemand sein, der schon viel erlebt hat und auf die entsprechenden Erfahrungen zurückgreifen kann.
Wie bestimmt man Intelligenz?
Wenn die Definitionen von Intelligenz schon so weit auseinander gehen, wie bestimmt man sie dann am besten?
Mit genau dieser Frage haben sich schon viele helle Köpfe beschäftigt.
Einer der ersten davon war Alfred Binet. Er entwickelte den ersten, bekannten Intelligenztest. Dazu teilte er die Schwierigkeit seiner Aufgaben gewissen Altersgruppen zu. Das Ergebnis wurde als Intelligenzalter angegeben.
Aussagekräftig war der Test vor allem für jüngere Menschen. Wenn ein Zehnjähriger zum Beispiel alle Aufgaben für Zwölfjährige lösen konnte, bekam er das Intelligenzalter 12.
Heute gibt es zahlreiche Intelligenztests. Klassischerweise beinhalten sie verschiedene Teilbereiche der kognitiven Fähigkeiten. Jedoch gibt es keinen Test, der alle Bereiche abdeckt.
Aus diesem Grund kannst du bei verschieden Intelligenztests unterschiedlich gute Ergebnisse erzielen.
Anerkannte Intelligenztests
In Deutschland gibt es verschiedene Tests, die als besonders anerkannt gelten. Damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie solche Tests aufgebaut sind, bekommst du hier einen Überblick des Berliner-Intelligenz-Struktur-Tests.
Teilbereiche Berliner Intelligenz Struktur Test
- Merkfähigkeit
- Bearbeitungsgeschwindigkeit
- Verarbeitungskapazität
- Einfallsreichtum
- Zahlengebundenes Denken
- Sprachgebundenes Denken
- Anschauungsgebundenes Denken
Falls du Lust hast, selbst mal einen Intelligenztest zu machen, findest du hier einen Online-Test mit 6 Teilbereichen.
Was ist der IQ?
Der Intelligenzquotient, kurz IQ wurde 1912 von William Stern eingeführt. Er nahm schlicht das Intelligenzalter des Binet-Simon-Tests und teilte es durch das tatsächliche Lebensalter.
Heute steht der IQ für das Ergebnis fast eines jeden Intelligenztests.
Wer einen hohen Intelligenzquotienten hat, gilt gemeinhin als intelligent.
Doch was ist eigentlich ein hoher IQ!
IQ Stufen
Der Durchschnitt liegt bei den meisten Tests bei 100.
Alles zwischen 85 und 115 wird als “normal” angesehen.
Hast du also einen IQ von über 115, darfst du dich als überdurchschnittlich intelligent bezeichnen.
Als hochbegabt gelten alle, die ein Ergebnis von 130 oder höher erzielen können. Die schlausten Köpfe der Welt überzeugen mit einem Intelligenzquotienten von über 200.
Sehr niedrige Werte (unter 70) werden meistens nur von kognitiv beeinträchtigten Personen erzielt. Das kann sowohl durch einen genetischen Defekt, als auch durch Krankheit oder langjährigen Drogenmissbrauch der Fall sein.
Ein paar der intelligentesten Köpfe der Geschichte haben übrigens nie einen IQ-Test absolviert. Darunter das Sinnbild für Intelligenz Albert Einstein und Wissenschaftskoryphäe Steven Hawking. Ihr IQ wurde nachträglich auf ca. 170 geschätzt.
Ist Intelligenz ausschlaggebend für Erfolg?
Um es kurzzumachen – Nein!
Zumindest nicht bis zu einem gewissen Grad.
Wahrscheinlich kennst du selbst ein paar lebende Beispiele. Menschen, die zwar bei einem Intelligenztest nicht so gut abschneiden würden, doch klar als erfolgreich zu bezeichnen sind.
Um erfolgreich zu sein, braucht man vor allem nicht alle Arten von Intelligenz. Es reicht schon in einer Sache wirklich gut zu sein und diese mit Leidenschaft zu verfolgen.
Dass ein gut und schnell funktionierendes Gehirn jedoch einiges erleichtert ist auch klar.
Womit wir wohl zur interessantesten Frage dieses Artikels kommen.
Wie wird man intelligent?
Gleich mal vorneweg, es stimmt.
Die Genetik hat einen großen Einfluss darauf, wie intelligent wir sind.
Jeder verfügt über ein individuelles, genetisches Potenzial. Inwieweit man dieses ausgeschöpft ist jedoch von vielen Faktoren abhängig.
Schon in unserer frühesten Kindheit geht es los. Und nein – du solltest deinem Kind in den ersten Jahren seines Lebens weder Klavierspielen noch Kopfrechnen beibringen.
Was ein Kind in den ersten Jahren für die optimale Entwicklung seines Gehirns benötigt, ist einzig und allein Liebe und Zuneigung.
Wenn es dann im Kindergartenalter ist, kannst du gerne über einen Waldkindergarten nachdenken. Denn abgesehen von einem stabilen Immunsystem, bekommt es hier viele interessante Reize fürs Gehirn. (Nichts gegen normale Kindergärten)
Erst später ist spezifische Förderung wirklich sinnvoll. Eine regelmäßige Stimulation trägt dann zur Entwicklung der Intelligenz bei.
Lässt sich bei Erwachsenen die Intelligenz steigern?
Ja!
Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass sich der IQ nur unwesentlich verbessern lasse. Der neueste Stand der Wissenschaft zeigt jedoch ganz andere Resultate.
Die Leistung deines Gehirns lässt sich sehr wohl verbessern. Durch die richtigen Trainingsreize wird dein Gehirn schneller und stärker.
Beispiel Fitnesstraining
Du hast also ein genetisches Potenzial. Jedoch lässt sich deine Intelligenz durch Training steigern.
Im Prinzip ist das also genau wie beim Fitnesstraining. Manche Menschen müssen nicht viel tun, um schlank und sportlich auszusehen. Andere müssen dafür richtig ackern.
Doch was denkst du, wer ist fitter?
Jemand mit guter genetischer Voraussetzung, der sich nur von Burger und Pommes ernährt und den ganzen Tag auf der Couch rumsitzt?
Oder jemand mit schlechter Genetik, der sich gut ernährt und regelmäßig Sport betreibt?
Richtig!
Das tägliche Verhalten wirkt sich mehr aus, als das genetische Potenzial.
Genauso ist das auch bei der Intelligenz.
Jemand mit guter Voraussetzung, der den ganzen Tag nur Assi-TV schaut, wird letztendlich geistig verkümmern.
Während jemand mit weniger guten Anlagen, durch das richtige Training seinen IQ in ungeahnte Höhen pushen kann.
Es liegen mittlerweile genug wissenschaftliche Daten vor, um ein Gehirntraining wirklich effektiv zu gestalten.
Mit dem richtigen Training hat also jeder die Chance seine Intelligenz zu steigern.
Außer einem wissenschaftlich fundierten Gehirntraining gibt es zudem noch weitere Faktoren, die deine Denkleistung beeinflussen.
1. Intelligenz steigern durch Brainfood
Dein Gehirn ist eine hochkomplexe Maschine. Für optimale Funktion benötigt es bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, gesunde Fette und hochwertiges Protein. Für die Energieversorgung braucht es zudem Kohlenhydrate.
Bestimmte Nahrungsmittel enthalten besonders viele dieser Nährstoffe und werden deshalb als Brainfood bezeichnet. Wenn du deinen IQ steigern möchtest, liefer deinem Gehirn alles, was es für Höchstleistung benötigt.
2. Meditation macht schlau
Intelligenter werden durch “herumsitzen”?
Das geht tatsächlich.
Regelmäßige Meditation verbessert nachweislich die Vernetzung einzelner Hirnareale. Damit wird deine Intelligenz direkt gefördert.
Zudem wirkt Meditation ausgezeichnet gegen Stress. Dieser macht es nicht nur schwer einen klaren Gedanken zu fassen, sondern macht auf Dauer sogar dumm.
3. Sport und Bewegung erhöhen den IQ
Wer regelmäßig Sport treibt, stärkt damit auch sein Gehirn. Zum einen profitiert dein Denkapparat von der besseren Durchblutung und zum anderen wird auch hier effektiv Stress abgebaut.
Je nach Sportart werden zudem Reaktionszeit, logisches Denken, Koordination und mehr trainiert. Für optimale Ergebnisse kombinierst du also verschiedene Aktivitäten.
4. Gehirntraining für mehr Brainpower
Durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse wissen wir mittlerweile, wie ein solches Training aussehen muss. Die einzelnen Bereiche der Intelligenz müssen jeweils durch spezifische Übungen angesprochen werden.
Die Intensität muss zum Leistungsstand der Person passen.
Genau wie beim Fitnesstraining ist auch beim Gehirntraining die Abwechslung sehr wichtig.
Kreuzworträtsel sind demnach besser als nichts tun, haben mit einem effektiven Gehirntraining jedoch nichts zu tun.
Der Junge mit dem kaputten Gehirn
Was durch das richtige Training möglich ist, sehen wir sehr eindrucksvoll am Beispiel von Jim Kwick.
Durch einen Unfall in der Kindheit hatte er mentale Einschränkungen und Lernprobleme. Seine Lehrerin bezeichnete ihn sogar als “den Jungen mit dem kaputten Gehirn”.
Heute ist Jim Kwik einer der gefragtesten Hirntrainer der Welt. Zu seinen Kunden gehören Hollywoodstars und einige der erfolgreichsten Persönlichkeiten dieser Welt.
Jim ist das lebende Beispiel, dass mit dem richtigen Training alles möglich ist. Er kann sich zum Beispiel in kürzester Zeit eine Zahl bestehend aus hunderten Ziffern merken. Außerdem liest er 1000 Wörter pro Minute. Man kann ihn also guten Gewissens als Superhirn bezeichnen.
Das Beste ist jedoch, dass laut Jim Kwik jeder solche mentalen Superkräfte entwickeln kann. Er bietet dazu eine gratis online Training an, in dem er grundlegende Dinge erklärt.
Hast du Probleme, dir Namen zu merken?
Vielleicht hast du Schwierigkeiten, dich an wichtige Daten oder sogar grundlegende Fakten und Zahlen zu erinnern, die du für eine Präsentation benötigst?
Wenn dem so ist, mache dir sich keine Sorgen - das ist ein häufiges Problem.
Was aber auch häufig vorkommt, ist der Mythos, dass manche Menschen nur mit einem guten oder fotografischen Gedächtnis geboren werden, während der Rest von uns kämpfen muss.
Die Wahrheit ist, dass das Gedächtnis wie ein Muskel ist - man kann es trainieren, um stärker zu werden.
Egal, ob du ein Berufstätiger bist, der neue Fähigkeiten erlernen möchte, ein Schüler, der Prüfungen schreibt, oder auch nur ein Pensionist, der einen scharfen Verstand haben möchte - es gibt Techniken, mit denen du dein Gedächtnis aktiv und dauerhaft verbessern kannst.
Wenn du diese geheime Kraft nutzen möchtest, von der du nicht weißt, dass du sie hast, dann schließe dich Jim Kwik an, dem Experten für Gedächtnisverbesserung, in dieser KOSTENLOSEN Masterclass.
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