Klangheilung: Ein gefühlsbetontes Wort.
Das Wort stammt von der griechischen „Kunst der Musen“. Diese Göttinnen verkörperten und inspirierten Kunst, Literatur und das Wissen der Menschheit.
Musik wurde nie erfunden oder entdeckt, sondern ist uns allen angeboren. Es ist daher nicht überraschend, dass Klangheilung seit Jahrhunderten als Therapie zur Heilung vieler Leiden eingesetzt wird.
Wir verwenden Musik für Unterhaltung, Ausdruck, Feiern, Zeremonien, Freizeit und Kommunikation. Ob wir musikalisch sind oder nicht, es ist das eine, was Menschen aus allen Kulturen, Glaubensrichtungen und Erdteilen wirklich verbindet.
Auf Hochzeiten spielen wir Musik, um die Liebe zu feiern, und auf Beerdigungen, um Abschied zu nehmen. Wir hören sie, wenn uns langweilig ist, und tanzen dazu, wenn wir Spaß haben wollen. Wir singen Loblieder und beten mit ihr unsere Götter an.
Vor allem aber nutzen wir Musik zur Heilung.
Die Geschichte der Klangheilung
Die Klangheilung reicht bis ins antike Griechenland zurück.
Apollon war der Gott der Musik und Medizin. Asklepios heilte psychische Störungen mit Liedern. Die Philosophen Platon und Aristoteles behaupteten, dass Musik die Seele und Gefühle beeinflusst. Auch Hippokrates spielte Musik für seine Patienten.
Im alten Ägypten war Musiktherapie ein fester Bestandteil der Tempelanlagen.
Zu biblischen Zeiten verwendete man Instrumente, um böse Geister aus den Seelen der Menschen zu vertreiben.
Amerikanische Ureinwohner nutzen Gesang und Tanz, um Kranke zu heilen.
Die Beispiele für Klangheilungstherapie sind endlos.
Gehen wir ein paar Jahrhunderte weiter bis in die 1940er-Jahre, als das US-Militär während des Zweiten Weltkriegs Musik in die Erholungsprogramme für das Armeepersonal aufnahm. Häufig wird dies als der offizielle Anfang der Musiktherapie bezeichnet.
Heute wird sie in allen Bereichen der Medizin und des spirituellen Wachstums eingesetzt. Während sie noch immer als Alternative zur modernen Medizin gilt, gibt es zahlreiche Beweise, dass sie wirksam — und notwendig — für unsere emotionale und psychische Gesundheit ist.
Dennoch bleibt sie missverstanden.
Manche Menschen meinen, dass es Spinner sind, die Klangtherapie als magische Lösung bei medizinischen Problemen nutzen. Jedoch hat die Musiktherapie, oder Klangheilung, sowohl in der Neurologie als auch in der Psychologie eine Grundlage.
Was ist Klangheilung?
Bei der Klangheilung verwendet ein Therapeut Musik — einschließlich der emotionalen, psychologischen, spirituellen, physischen, sozialen, mentalen und oberflächlichen Ebene — um die Gesundheit seines Patienten zu verbessern.
Eine Therapie mit Klangheilung verbessert viele Lebensbereiche des Patienten, unter anderem die emotionale und soziale Entwicklung, die kognitiven und motorischen Funktionen sowie die psychologische und psychiatrische Gesundheit.
Die Heilung durch Klang geschieht auf verschiedene Weise. Die Patienten hören zu oder singen mit, improvisieren Musikstücke, meditieren, singen und spielen Musikinstrumente. Manche Therapeuten behandeln den Patienten mit speziell entwickelten Klängen, um positive Hirnwellen zu erzeugen.
Können Klangwellen dich heilen?
Fast alles im Universum erleben wir durch Wahrnehmung von Wellen.
Sobald Schallwellen unsere Ohren erreichen, werden sie in elektrische Signale umgewandelt, die über den Hörnerv in die Hörrinde, den Schall verarbeitenden Teil des Gehirns, gelangen. Sobald Klangwellen unser Gehirn erreichen, lösen sie Reaktionen in unserem Körper aus.
Dieser Vorgang verändert unsere Emotionen, schüttet Hormone aus und erzeugt bestimmte Impulse.
Es gibt keine Studien darüber, wie Musik unsere Gehirne verändert, aber es gibt Beweise, dass die Gehirne von Musikern anders sind als von unmusikalischen Menschen.
Die Forschung hat gezeigt, dass Gehirne von Musikern symmetrischer sind. Außerdem sind die Teile des Gehirns, die für die motorischen und kognitiven Funktionen, die Koordination und das logische Denken zuständig sind, deutlich größer. Dank eines vergrößerten Corpus Callosum kommunizieren die beiden Gehirnhälften besser miteinander.
In neurologischen Studien wurde nachgewiesen, dass wir durch Musikhören produktiver und kreativer werden. Es kann Stress abbauen und unsere Laune verbessern.
Das liegt daran, dass Musikhören unser Gehirn mit Dopamin überflutet. Außerdem wird Oxytocin, ein natürliches Schmerzmittel und ein Hormon, das die Bindung zu anderen ermöglicht, ausgeschüttet. Oxytocin kommt am häufigsten bei gebärenden Müttern vor.
Musik fördert auch die Sprachentwicklung und verbessert die Kommunikation.
Es hat sich sogar gezeigt, dass sie unseren IQ erhöht, also kann man mit Sicherheit sagen, dass Musik uns klüger macht. Sie fördert unser Gedächtnis und wehrt Hirnerkrankungen wie Alzheimer ab.
Musik ist kraftvoll. Sie kann unser Gehirn verändern, und somit auch unseren Körper.
Welche Vorteile hat die Klangheilung?
Unsere Emotionen lodern bei beschwingter, heiterer Musik oder bei tiefen, melancholischen Liedern auf und wir können unsere Gefühle besser verarbeiten. Der Unterschied besteht darin, dass wir uns nur traurige Lieder anhören, wenn wir traurig sind, weil (und hier ist der springende Punkt) wir wissen, dass wir uns dadurch besser fühlen.
Eine 2006 vom Journal of Advanced Nursing durchgeführte Studie entdeckte, dass Menschen, die Musik hören, weniger Schmerzen und Ängste empfinden als die, die keine Musik hören.
Klänge haben unterschiedliche Frequenzen und auch wir senden unsere eigenen Wellen aus. Heilung durch Klang geschieht, indem wir die Frequenzen an diejenigen anpassen, die Heilung und Entspannung fördern.
In einer in den 1970er-Jahren durchgeführten Studie wurde behauptet, dass, wenn in beide Ohren jeweils ein anderer Ton gespielt wird, die beiden Gehirnhälften sich verbinden und einen dritten (inneren) Ton erzeugen, der als binauraler Beat bezeichnet wird.
Binaurale Beats synchronisieren das Gehirn und sorgen für Klarheit, Wachsamkeit und bessere Konzentration. Das ist ein solider Beweis dafür, dass unser Gehirn und Körper kognitiv und physisch auf Geräusche reagieren.
Nehmen wir an, du hast Kopfschmerzen. Ein Ton kann gespielt werden, der die Schmerz-Hirnwellen außer Kraft setzt.
Oder du bist nach einer schlaflosen Nacht schlecht gelaunt. Ein entspannendes Lied hebt deine Stimmung und lässt dich den Ärger vergessen.
Geräusche und Lieder lösen Erinnerungen aus und können verwendet werden, um depressiven oder traumatisierten Patienten zu helfen.
Bei der Anwendung der Klangtherapie gibt es eine Reihe verschiedener Methoden, Instrumente und Techniken. Grundlage ist jedoch die Voraussetzung des Entrainment.
Die Auswirkungen der Klangheilung
Entrainment ist eine Methode, unsere Gehirnwellen zu synchronisieren, indem eine stabile, feste Frequenz erzeugt wird, an die sich unser Gehirn anpasst.
Die Heilung mit Klang kann viele Beschwerden verbessern oder heilen, unter anderem:
- Autismus
- Depression
- Lernschwächen
- Angstzustände
- Stress
- PTBS
- Schmerzen
Außerdem kann sie Folgendes hervorrufen:
- Klarheit und Ausgeglichenheit
- Entspannung
- Verbessertes Gedächtnis und Konzentration
- Besserer Schlaf
- Gestärktes Immunsystem
- Gesteigerte Kreativität
- Erhöhtes Bewusstsein für das Selbst und die Umwelt
Verschiedene Arten der Klangheilung
Es gibt viele verschiedene Arten der Musiktherapie. Einige sind wissenschaftlich, während andere eher spirituell ausgerichtet sind.
Sie teilen jedoch alle die gleiche gemeinsame Basis, auf der Klänge die Grundlage für Heilung und Entwicklung bilden.
Bonny-Methode
Diese Art der Musiktherapie beinhaltet nicht nur Klang, sondern auch geführte Imagination. Sie wird am häufigsten eingesetzt, um Patienten im Kampf mit physiologischen und psychologischen Problemen zu unterstützen.
Parallel zu den Bildern wird Musik verwendet, auf die sich der Patient konzentrieren muss, bevor er seine momentanen Probleme bespricht.
Dalcroze-Methode
Bei der Dalcroze Eurythmie wird Schülern Musik als Therapiemethode beigebracht.
Der Schwerpunkt liegt auf Rhythmus und Ausdruck als Bestandteil des Lernens und der Entwicklung.
Durch die Aufmerksamkeitsschulung werden motorische und kognitive Funktionen deutlich verbessert.
Mantra / geführte Meditation
Natürlich können wir die bewährte Meditation nicht auslassen.
Vergessen wir nicht, dass die Stimme selbst ein Instrument ist, und dass du, wenn du sie in Meditationen gebrauchst, selbst Klangtherapieheilung praktizierst.
Meditation hat viele gesundheitliche, neurologische und psychologische Vorteile. Der Gesang bei Meditationen oder das Sprechen bestimmter Mantras und Gebete fördert den Schlaf, senkt den Blutdruck, hebt die Stimmung, verbessert die Atmung und den Kreislauf, baut Stress ab und beruhigt das Gemüt.
Das Gleiche gilt für geführte Meditationen, bei denen du nach gesprochener Anweisung meditierst.
Solltest du nach einer perfekt geführten Meditation suchen, so leitet Vishen Lakhiani in dem unten aufgeführten Video eine hervorragende Meditation:
Neurologische Musiktherapie
Die neurologische Musiktherapie basiert auf den Neurowissenschaften und geht davon aus, dass Musizieren und der Spaß daran einen positiven Einfluss auf das Gehirn haben. Die Musik wird als ein Werkzeug benutzt, das das Gehirn verändert, um somit Veränderungen beim Patienten hervorzurufen. Dies wirkt sich sowohl auf die Stimmung als auch auf die kognitiven und motorischen Funktionen aus.
Nordoff-Robbins
Die Nordoff-Robbins-Technik ist vor allem auf Kinder mit Entwicklungsstörungen wie Autismus, Lernschwierigkeiten, psychischen und psychologischen Störungen oder emotionalen Traumata ausgerichtet.
Diese Methode funktioniert unter der Annahme, dass jeder Mensch Sinn (und damit Heilung) in der Musik finden kann, und lehrt Patienten, Musik als Therapieform zu kreieren.
Stammfrequenz-Entrainment
Stammfrequenz-Entrainment geht davon aus, dass unsere Seelen bei bestimmten Frequenzen voll funktionieren, dass aber Lärm und das Chaos in der Welt diese Schwingungen stören und aus dem Gleichgewicht bringen und uns somit krank machen. Um die Balance wiederherzustellen, müssen wir in unseren ursprünglichen Frequenzen schwingen — und das lässt sich mit Klangheilung leicht erreichen.
Klangschalen-Therapie
Bereits seit dem 12. Jahrhundert werden in ganz Asien Klangschalen für Meditation, Rituale und Zeremonien verwendet. Dieser mit Metallschalen erzeugte Ton gleicht dem eines Gongs oder einer Glocke.
In der Klangheiltherapie verwendet, sollen Klangschalen den Geist beruhigen und heilen und Stress und Ängste abbauen. Außerdem sollen sie den Blutdruck senken, Atmung und Kreislauf verbessern, Schmerzen lindern, das Immunsystem stärken und die Stimmung des Patienten verbessern.
Stimmgabel-Therapie
Wie bei Musikinstrumenten bringt die Stimmgabel-Klangheiltherapie mittels kalibrierter Stimmgabeln, die gezielt an bestimmten Punkten des Körpers angewandt werden, unsere Körper-Seele-Dynamik wieder in Einklang. So ähnlich wie Akupunktur ohne Nadeln.
Mit den Stimmgabeln werden gezielte Schwingungen auf bestimmte Bereiche des Körpers übertragen, um Verspannungen zu lockern und Energieblockaden zu lösen. Diese Art der Klangheilung verschafft emotionales Gleichgewicht und Schmerzlinderung.
Vibroakustische Therapie
Die VAT führt dem Körper den Klang direkt zu. Der Patient liegt auf einem speziellen Bett um das gezielt Lautsprecher aufgestellt sind, sodass Schall und Vibrationen den Patienten auf tiefer Zell-Ebene erreichen. Die vibroakustische Therapie hilft Patienten, sich von Verletzungen, Krebs und sogar Schlaganfällen zu erholen.
Instrumente zur Klangheilung
Selbstverständlich sind für die Klangheilung gewisse Hilfsmittel erforderlich. Einige dieser Instrumente sind leicht zu finden oder zu erlernen. Bei anderen sind möglicherweise Fachleute oder besondere Umstände erforderlich.
Hier sind die wirksamsten Instrumente, die zur Klangheilung verwendet werden:
Die Stimme
Das grundlegendste Musikinstrument ist deine Stimme. Bei Summen, Singen, Gebet oder Affirmationen nutzt du sie, um Entspannung, Heilung oder Konzentration zu fördern.
Du kannst verschiedene Kniffe lernen, wenn du mit der Stimme heilen möchtest, beispielsweise den faszinierenden tibetischen Kehlkopfgesang oder das allmorgendliche Sprechen eines einfachen Mantras. Es liegt ganz bei dir.
Obwohl viele faszinierende Instrumente existieren und entwickelt wurden, um Heilung zu fördern, darfst du nie vergessen, dass du selbst ein Instrument bist und dass du die Heilkraft überall dort, wo du hingehst, mit dir trägst.
Das Didgeridoo
Didgeridoos haben in Australien vor 1500 Jahren ihren Ursprung als einheimisches und spirituelles Instrument. Es wurde bei Zeremonien benutzt.
Das Didgeridoo wird in Meditation und Heilung angewendet, um aufgestaute Energie zu lösen.
2005 entdeckte das British Medical Journal das Didgeridoo-Spielen die Muskeln der oberen Atemwege stärkt, und somit sowohl Schnarchen als auch Schlafapnoe reduziert. Außerdem lindert es auch asthmatische Symptome.
Die Djembe
Die Djembe ist eine aus Westafrika stammende Holztrommel, die mit Seil und Ziegenfell bespannt ist. Gewöhnlich dient sie zur Bewusstseinsveränderung durch Trancen. Sie beruhigt den Geist und baut Stress ab. In der Meditationspraxis und in Trommelkreisen ist die Djembe eine üblich gebrauchte Trommel.
Der Gong
Der Gong lindert körperliche, emotionale und spirituelle Schmerzen. Seine Existenz wird schon 4.000 v. Chr. erwähnt.
Der Gong ist ein wichtiges Instrument der Klangheilung. Er wird in der Meditation, im Yoga und beim Ausgleichen der Chakren verwendet.
Das Hackbrett
Dieses Instrument scheint fast eine Kreuzung aus Harfe, Trommel und Klavier zu sein. Viele meinen, dass sein völlig bezaubernder Klang das Beste sei, um das Gemüt zu beruhigen, zu entspannen und zu meditieren. Da es sehr besänftigend ist, baut es Stress und Ängste ab.
Dies ist ein sehr ätherisches Instrument und löst Gefühlschaos auf. Es ist sehr stimmungsvoll und eignet sich daher perfekt zur Konzentration. Seinen Ursprung hat es im mittelalterlichen Europa.
Das Hang
Das jüngste der Klangheilungsinstrumente ist das Hang, das erst vor siebzehn Jahren von zwei schwedischen Erfindern geschaffen wurde. Das Hang erfüllt harmonischer und mit viel mehr Resonanz die gleiche Funktion wie die Steel Pan.
Da es der Klangschale recht ähnlich ist, besitzt es die gleichen Heilzwecke. Es erhöht die Konzentration und den meditativen Fokus, heilt aber auch mit seinen tiefen Schwingungen auf zellulärer Ebene. Es ist ein sehr melodisches Instrument, es zu erlernen kann schon therapeutisch sein.
Die Kalimba
Die Kalimba ist ein Instrument, das seinen Ursprung vor Tausenden Jahren in Afrika hat. Sie ist aus Holz mit Metalltasten und wird auch Daumenklavier genannt.
Sie ist sehr einfach zu erlernen und erinnert an Schlaflieder und Spieldosen.
In Simbabwe wird die Kalimba benutzt, um das Gemüt zu beruhigen und Geisteskrankheiten zu heilen.
Das Monochord
Gerüchten zufolge eine Erfindung von Pythagoras ist das Monochord ein altes Musikinstrument, das sich sowohl in der Unterhaltung als auch in der Spiritualität bewährt hat.
Die Schwingungen dieses Streichinstruments beleben Körper und Geist.
Dieses besondere Instrument eignet sich hervorragend für Meditationen oder Yoga.
Die indianische Flöte
Die Flöte der amerikanischen Ureinwohner ist ein Liebling der Musiktherapie. Sie erzeugt nicht nur einen beruhigenden Klang, sondern baut Stress ab, senkt den Blutdruck und lindert Ängste und Depressionen.
Der Regenstab
Regenstäbe wurden von den Azteken geschaffen. Sie gelten als spirituelle Wiedergabe der Rasseln, die wir als Kinder bastelten.
Sie werden traditionell aus ausgetrockneten Kakteen, die mit kleinen Steinen oder Samen gefüllt sind, hergestellt. Wenn sie bewegt oder geschüttelt werden, entsteht das Geräusch von fallendem Regen.
Regenstäbe lindern Stress, Ängste und Depressionen. Sie fördern Gelassenheit und Entspannung.
Die Klangschale
Wie bereits erwähnt, sind Klangschalen bei der Klangheilung so beliebt, dass ihnen eine ganze Methode gewidmet ist.
Die Klangschalentherapie ist eine der — wenn nicht sogar die — beliebteste Klangheilmethode dank ihrer effektiven und vielfältigen Heilungsaspekte. Von gesenktem Blutdruck über die Linderung von Angstzuständen bis hin zur Öffnung der Zirbeldrüse — Klangschalen können einfach alles bewirken.
Die Stimmgabel
Wie der Name schon verrät, sind Stimmgabeln Werkzeuge, die benutzt werden, um andere Instrumente zu stimmen.
Aber auch die Stimmgabel selbst ist ein harmonisches Instrument. Wie zuvor erwähnt, können Stimmgabeln in der Klangheiltherapie in einer Weise eingesetzt werden, die an die Akupunktur erinnert.
Schließlich ist auch dein Körper ein Instrument. Stimmgabeln sorgen für das Gleichgewicht unserer Energien und zentrieren uns.
Das Windspiel
Das vielleicht zauberhafteste aller klang-therapeutischen Instrumente ist das Windspiel.
Für die meisten von uns mögen sie zwar einfache Gartenverzierungen oder Dekorationen sein, aber in Wirklichkeit stammen sie aus dem alten Indien, China und sogar aus Rom.
Windspiele sind im Feng Shui beliebt, weil sie den Fluss der Lebenskraft erhöhen. Da sie den Wind zum Musizieren benötigen, tragen sie auch diese Urkraft in sich.
Wie die meisten Therapieinstrumente bringen sie Freude und Zufriedenheit, fördern Entspannung und Balance und zentrieren uns.
Du gibst den Takt an
Die Klangheilung erfordert mehr Forschung, um vollständig verstanden zu werden. Tatsache ist jedoch, dass die Menschen diese Therapie gutheißen, wenn sie sie ausprobiert haben. Die Kraft der Musik kann von niemandem bestritten werden.
Ganz gleich, ob du auf der Suche nach einer alternativen Heilmethode, die parallel zur traditionellen Medizin eingesetzt wird, bist oder ob du einfach nach einer neuen Möglichkeit suchst, dich zu entspannen, zu erholen und deinen Geist zu verjüngen: Klangheilung hat so viele Möglichkeiten, dass du bestimmt etwas finden wirst, das zu dir passt (auch wenn es nur zur Erholung dient).
Die Klangtherapie wird noch wirksamer, wenn sie zusammen mit Meditation angewendet wird. Falls du gerne mal etwas anderes machen möchtest, lohnt es sich vielleicht, in eines oder mehrere der oben aufgeführten Instrumente zu investieren (und sie zu erlernen).
Jede Musik kann für die Klangheilungstherapie verwendet werden. Man braucht nicht viel zu zahlen, um die Wirkung von Klängen und Musik zu nutzen. Das nächste Mal, wenn du eine Aufmunterung, einen Aufschwung oder gar ein Ventil brauchst, schalte dir einfach deine Lieblings-Playlist an. Du wirst deinen Stimmungswechsel sofort bemerken.
Wahrscheinlich hast du Meditation völlig falsch verstanden.
Viele Menschen tun es erst gar nicht, weil sie einfach „ihren Kopf nicht freibekommen“.
Sie versuchen, ihren Kopf zu entleeren, aber wenn das nicht klappt, meinen sie, in der Meditation versagt zu haben und geben auf.
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